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Alle Informationen zum Landhaus

Hausordnung

Unsere Hausordnung, damit alle Freude haben.

Wir legen großen Wert auf einen freundlichen Umgangston unter den Besuchern und mit uns, den Mitarbeitern des Landhauses.

Das Betreten des Landhauses und des Geländes ist nur während der Öffnungszeiten gestattet.

Das Mitführen von Waffen, Drogen und Alkoholischen Getränken jeglicher Art ist verboten.

Die Mitarbeiter sind zu Taschenkontrollen berechtigt.

Es gilt das Jugendschutzgesetz.

Wave-, Skateboarding und Inline-Skaten im Landhaus auf eigene Gefahr!

Das Abspielen von jugendgefährdender Musik und -Videos vom Handy ist untersagt. Das Handy wird von uns eingezogen und kann von den Eltern abgeholt werden.

Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, können an ausgewiesenen Orten im Freien rauchen.

Für die auf dem Gelände abgestellten Fahrzeuge, (z. B. Fahrräder oder Autos) sowie für beschädigtes oder abhanden gekommenes Eigentum übernehmen wir keine Haftung.

Wer am Geräte-Fitnesstraining teilnehmen möchte, muss 16 Jahre alt sein und es ist eine Anmeldung im Café erforderlich.

Wer sein Haustier mitbringen möchte, muss dies anmelden.

Die Anweisungen der Mitarbeiter sind unbedingt zu befolgen.

Wer sich nicht an diese Vereinbarung hält, muss mit ernsthaften Konsequenzen rechnen.

Personen, die unsere Einrichtung trotz Hausverbot betreten, begehen Hausfriedensbruch!

Diese Hausordnung erkennt jeder Besucher mit dem Betreten der Einrichtung als verbindlich an.

Für offene Fragen zur Hausordnung steht euch das Landhausteam gerne zur Verfügung.

Einrichtungsprofil

Anfang der 90ziger Jahre wurde aus dem ehemaligen Pionierhaus die kommunale Kinder- und Jugendfreizeitstätte „Landhaus“.

Mit den Jahren hat sich die Einrichtung zu einem beliebten Nachbarschaftstreffpunkt entwickelt. Ungefähr 100 bis 120 Besucher/innen täglich, viele Kinder-, Jugendliche und Familien besuchen unser Haus und nutzen die vielfältigen Freizeitangebote.

Die meisten unser jugendlichen Stammbesucher nehmen an den kreativ- und musisch betreuten Angeboten sowie an den begleiteten sportorientierten Kursangeboten teil. Aber auch die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten unseres offenen Bereiches werden gerne wahrgenommen. Am Vormittag haben ältere Menschen die Möglichkeit z.B. an Bewegungsangeboten teilzunehmen.

Wir bieten weiterhin vormittags nach Absprache verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für Schulklassen unserer Kooperationsschule R. Dörrier GS. Unser gemütlich eingerichtetes Landhauscafé lädt bei Kaffee, Kuchen und Imbiss zum Entspannen ein oder man trifft sich hier mit Freunden.

 

OFFENER BEREICH mit dem Café als zentralen Treffpunkt

  • Tischtennis
  • Billard
  • Kicker
  • Airhockey, 
  • ein Computerraum mit Internetanschluss
  • ein gut ausgestatteter Fitnessraum
  • großes Freigelände (ca.7000m²) mit Kinderspielplatz und Naturgarten
  • Kinder spielen und die Eltern können sich im „Grünen“ entspannen
  • Spielmöglichkeiten im Freien: Fußball, Beachvolleyball, Spielplatz mit Nestschaukel, Wippe und Reckstange, Kettcars u.a. Spielgeräte

 

 GRUPPENANGEBOTE für Kinder und Jugendliche

 Die vielfältigen Gruppenangebote des Landhauses setzten sich zusammen aus  

 Kursen, die von  hauptamtlichen Mitarbeitern, Honorarmitarbeitern und  

 Freiberuflern vorgehalten werden.

Kreativangebote

  • Holzwerkstatt                                                    
  • Aquarell- und Zeichenkurse                           
  • diverse Kreativangebote   

Musikkurse

  • Keyboardkurs
  • Gitarrenkurs
  • Schlagzeugkurs
  • Klavierkurs
  • Musikalische Früherziehung für kleine Kinder
  • Akkordeon der Musikschule Fröhlich
  • Karaoke-Events

 es gibt viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen

  • Turn- und Trampolinkurse für Kinder
  • Tanz/ Fitnessgymnastik/ Aerobic/ Step

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

  • Fitness an Geräten
  • Kleintierpflege
  • Geschichts- und Umweltgruppe

 

KOOPERATIONSVEREINBARUNG / PROJEKTE

mit der Rudolf Dörrier Grundschule u.a. umliegenden Schulen

Das ganze Jahr über finden Projekte und Aktivitäten mit den Schülern der

Rudolf Dörrier Grundschule statt, die auch in ihrer Freizeit gerne das Landhaus besuchen.

  • Naturgartenunterricht für die 1.und 2. Klassen
  • Kunstprojekte, z.B. werden Bilder für Ausstellungen gemalt

     

  • es finden Druckprojekte auch mit anderen Schulen aus

der Umgebung statt

  • Wissensvermittlung zur Ortsgeschichte im kleinen Landhausmuseum
  •  Faschings- und Diskoveranstaltungen in Kooperation mit Grundschulen
  • Wandertage für Schul- und Hortgruppen
  • Verkehrsprojekt (4Tage) für Oberschüler in Zusammenarbeit mit BA Pankow von Berlin, Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin, Landesverkehrswacht Berlin e.V., Polizeidirektion 1, THW und Bundeswehr

 

Bekannt im Ortsteil sind die VERANSTALTUNGEN im Landhaus:

  • Familienfeste zu den Jahreszeiten wie Faschingsfeiern, Osterfest, Halloweenparty und Weihnachtsfeiern, Schuljahresabschluss-Veranstaltungen
  • ein Mal pro Monat, freitags treffen sich Jungen zum selbst organisierten YU-GI-OH Turnier

Die 2 größten VA im Jahr sind:

  • Walpurgisnacht 30. April
  • Rosenthaler Herbstfest (3.September-Wochenende)
  • Aerobic-/ Tanz- und Fitnessworshop 1mal im Jahr

Die Mitarbeiter des Landhauses bieten an:

 

AUSFLÜGE UND REISEN   

 

  • 3 Tage Skikurs in Oberwiesenthal
  • Kanutouren
  • Campingreisen an die Müritz
Bundesfreiwilligen Dienst

Das Landhaus bietet interessierten Jugendlichen eine Bundesfreiwilligendienststelle.

Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich gemäß § 1 Bundesfreiwilligendienstgesetz Frauen und Männer für das Allgemeinwohl. Der Bundesfreiwilligendienst wird dabei in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet. Der Bundesfreiwilligendienst fördert das zivilgesellschaftliche Engagement von Frauen und Männern aller Generationen. Er fördert damit das lebenslange Lernen; jungen Freiwilligen bietet er die Chance des Kompetenzerwerbs und erhöht für benachteiligte Jugendliche die Chancen des Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben.

Die vielfältige Angebotsstruktur des Landhauses wie z.B. offene Jugendarbeit, Projektarbeit, verschiedene Veranstaltungen, Jugendreisen und einer Vielzahl von Gruppenangeboten in den Bereichen Sport, Musik und Kunstgestaltung bietet jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten möchten, ein großes Betätigungsfeld.

Die Arbeit im ökologischen Bereich ist ein Hauptschwerpunkt des Bundesfreiwilligendienstes im Landhaus. Die Einrichtung verfügt über ein Außengelände von über 7000 m² mit einem Naturgarten. Weiterhin ist ein kleiner Streichelzoo mit Kaninchen, Meerschweinchen, Degus und 2 Chinchillas vorhanden, der von den Kindern unter Anleitung betreut wird. Die Unterstützung der Tierpflege liegt ebenfalls im Aufgabenbereich des Freiwilligendienstes.

 

Ihr seid interessiert? Dann meldet euch bei uns!

Wir freuen uns auf eure Mithilfe,

das Landhausteam

Geschichte

Wurde erbaut im Jahre 1904 und steht in Berlin Rosenthal...

Landhausgeschichte ab 1990

Damals kurz nach der Wende verirrten sich nur wenige Besucher/innen in das ehemalige Pionierhaus. Zunächst ging es darum die Voraussetzungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Auf dem Gelände standen nur ein Klettergerüst und eine Rutsche, die aus Sicherheitsgründen abgebaut wurden und auch die Räume waren nur dürftig mit Mobiliar und Materialien aus der Pionierhauszeit ausgestattet.

Vom damaligen Amtsleiter Herrn Dieter Schallamach erhielten wir volle Unterstützung um die Einrichtung in Schuss zu bekommen und für Kinder und Jugendliche attraktiv zu gestalten. So konnten wir die Holzwerkstatt unter Leitung von Willy Heise mit modernen Maschinen ausrüsten und das Café , das vorher aussah wie eine Schulkantine, wurde Besucher freundlich mit einem Tresen ausgestattet, sowie mit Kaffeehaus Tischen und Stühlen. 1994 konnte der Fitnessraum mit robusten Geräten im Erdgeschoss eröffnet werden und im gleichen Jahr weihten wir zum Rosenthaler Herbstfest den Beachvolleyballplatz ein, der von einer Baufirma gesponsert wurde. Gemeinsam mit dem „Mobilen Team“ des Bezirksamtes Pankow erarbeitete das damalige Team von sechs Mitarbeiter/innen eine Konzeption. Schon damals haben wir bedarfsorientiert unsere Angebote geplant, aber auch die Erfahrungen der älteren Mitarbeiter/innen die inzwischen kurz vor der Rente standen flossen mit ein.

Schon bald stieg auch das Besucheraufkommen an und wir wussten, dass unser Weg der richtige ist. Ab Mitte der neunziger Jahre besuchten uns viele Kinder und Jugendliche von deutsch stämmigen Aussiedlern aus Russland. Einige engagierte Aussiedler erhielten eine ABM Stelle und leiteten Musik-, Sport- und Kreativangebote. Zwischendurch nannte man das Landhaus wegen der vielen Aussiedler „Kremel“ . Später zogen vielen dieser Familien woanders hin, sodass das Gleichgewicht wieder hergestellt war. Auch heute noch besuchen das Landhaus ehemalige Aussiedlerkinder, die aber inzwischen ihre eigenen Kinder zu den Angeboten unseres Hauses bringen. Heute sprechen alle perfekt deutsch und haben sich sehr gut integriert, was sicher auch zum Teil der Verdienst unserer Einrichtung war, als einer ihrer ersten Anlaufpunkte in Deutschland.

Ab 1997 formierte sich das bis heute bestehende Team mit Diana Tornow, Olga Heinemann, Sabine Roos und Rainer Nöldeke. Gemeinsam haben wir attraktive Angebote für den offenen Bereich geschaffen, z.B. konnte auch ein neuer Fußballplatz eingeweiht werden, sowie neue Spielgeräte auf dem Gelände. Mit den vielen Jahren unserer Präsenz unterhalten wir einen guten, persönlichen Kontakt mit den Akteuren der anderen Institutionen im Ort, weshalb wir bestens vernetzt sind und mit der Rudolf Dörrier Grundschule einen Kooperationsvertrag geschlossen haben.

Die Kursangebote pro Woche haben sich inzwischen auf ca. 50 Stunden erhöht, u.a. durch die attraktiven Kursangebote von Tina Bach (Musikschule Bach) und den Sportangeboten von Christian Troschke. Unsere Veranstaltungen, die wir stetig jedes Jahr aufwendig vorbereiten, sind bei den Menschen in der Umgebung bekannt, beliebt und deshalb gut besucht. Besonders dem Engagement aller Mitarbeiter und ehrenamtlicher Kräfte ist es zu verdanken, dass sich das Landhaus mit den Jahren zu einem bekannten und beliebten Nachbarschaftszentrum mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit entwickelt hat.


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